Über die Erwähnung meines Buches "DA VINCI Management" im WirtschaftsWoche-Management-Blog habe ich mich gefreut.
Finden Sie hier zum Nachlesen eine Leseprobe daraus.
Viel Spaß!
WEITERMACHEN WIE BISHER GEHT NICHT MEHR.
Im digitalen Zeitalter funktioniert Führung nach neuen Spielregeln.
Utopische Ziele, extreme Taktung, maximale Unsicherheit und wegfallende Hierarchien bestimmen die Agenda. Gleichzeitig gilt es, die Mitarbeiter nicht zu verlieren, sondern
maximal einzubinden. Viele Manager sind stark in »managing facts« ODER »leading people«.
Und Sie?
Wirklich wirksam wird Management jedoch erst durch die richtige Balance von Sache und Mensch. Entscheidend ist der geschickte Mix an vielseitigen Skills für ein innovatives Management der Zukunft.
Dazu braucht es einen Paradigmenwechsel im Managementverständnis.
»Im Management der Zukunft werden mehr universellere, vielseitigere Kompetenzen gefragt sein. (…) Es braucht Vielseitigkeit, um die anstehenden Herausforderungen lösen zu können.«
Aus dem Vorwort von Christian Lamprechter, Managing Director and Country Manager at Intel Corporation
Am 10. März 2017 erschien mein Buch für Managerinnen und Manager bis in die oberste Unternehmensebene, die in der digitalen Zeit Herausragendes bewirken wollen.
Bereits auf der letzten Frankfurter Buchmesse im Herbst 2016 war das Buch nach Auskunft des Verlages sehr gefragt. Es stieß auf großes Interesse bei Agenten u.a. aus dem europäischen Ausland, China, Korea und Russland.
Außerdem ist die Aufnahme als Hörbuch bei audible.de geplant. Die Amazon-Tochter ist der weltweit einzige Hörbuch-Verlag, der Apple iTunes ausstattet (Quelle: Wikipedia).
Weitere Informationen zum Bestellen finden Sie hier.
Schaut man genau hin, gibt es derzeit eine Fülle von wertvollen Denkanstößen, Studien und Botschaften zum Thema Management-Wandel.
Eine tolle Zusammenstellung liefert u.a. auch das Harvard Business Manager Spezial 2015 zum Thema "Leadership". Was sind also die gewollten neuen Werte?
Im Kern zusammengefasst geht es um die 7 bekannten Klassiker :
Schöne neue Welt - für mehr wirtschaftlichen Erfolg
Die zentrale Botschaft lautet regelmäßig: Weitermachen wie bisher geht nicht mehr. Dafür ist der Grad der kollektiven Überhitzung und Überforderung großer Teile der Mitarbeiter zu
hoch.
Neulich auf einer Veranstaltung erzählte mir eine gute Bekannte, wie cool sie die Sache mit der Zeitkultur in Schweden findet.
Ihr Mann ist ein erfolgreicher Vertriebsprofi im Medizinsektor und arbeitet weltweit. Vor kurzem hatte er einen Workshop mit Chefärzten in Schweden.
Völlig beeindruckt war er, dass die Chefärzte Ole und Sven morgens mit dem Radl
kamen, dementsprechend auch ihr Outfit nicht so business-like war und sie schwungvoll erzählten, dass sie gerade noch ihre Kids in die Kinderkrippe gebracht hätten.
Als man dann so über den Tag miteinander im Tun war, stieg die Unruhe nachmittags gegen 16- 17 Uhr. Von Chefarzt Knut kam der klare Hinweis dass er nun los müsse, schließlich sei ja die Kinderkrippe bald aus und er würde jetzt seinen Sohn abholen.
Weg war er. Unnötig zu erwähnen, dass ihm die anderen Chefärzte alsbald nachfolgten.
Dies ist offensichtlich in Schweden nichts Außergewöhnliches.
Matthias Horx, der bekannte deutsche Zukunftsforscher, betonte diesen Sommer in einem Artikel in der Zeitschrift Fokus: „In Skandinavien gelten Führungskräfte als Minderleister, wenn sie um 17 Uhr noch immer am Schreibtisch sitzen“.